Glücksbringer, die Menschen mit sich tragen oder in ihrem Haus aufstellen, gibt es schon seit tausenden Jahren. So unterschiedlich die Kulturen unserer Erde sind, so unterschiedlich sind auch die Glückssymbole. Wir stellen fünf der ungewöhnlichsten Glücksbringer aus aller Welt vor.
Im Jahr 1793 wurde der erste Penny, bestehend aus reinem Kupfer, geprägt. Der kleinsten Währungseinheit in den USA wird am 23. Mai sogar ein eigener Feiertag gewidmet. Auch heute noch symbolisiert die Münze Reichtum und Wohlstand: Verschenkt man einen Penny, wünscht man dem Beschenkten, dass das Geld niemals ausgehen soll.
Der rot-weiße Talisman symbolisiert rote Wangen, Wärme, Gesundheit, ein langes Leben (rot) sowie Reinheit und Ehrlichkeit (weiß). Er wird gerne aus Wolle gebastelt. Man trägt ihn so lange auf der Herzseite, bis man die ersten Anzeichen des Frühlings sieht – wie zum Beispiel Störche, Schwalben oder blühende Bäume. Diese kündigen die Ankunft der “Baba Marta” (Oma März) an. Spätestens aber zum 1. April wird die Marteniza an einen knospenden Baum oder auf einen Stein gelegt, dabei wünscht man sich etwas.
Die Hand der Fatima wird auch “Hamsa” genannt und lässt sich aus dem Arabischen mit “fünf (Finger)” übersetzen. Fatima war die vierte und jüngste Tochter des Propheten Mohammads. Ihr wird eine heilende Fähigkeit nachgesagt und sie wird als Mutter aller Nachkommen des Propheten verehrt. Der Talisman dient zum einen als Abwehrmaßnahme gegen den bösen Blick und zum anderen gilt er als Symbol für Kraft und Glück.
Der Glücksbambus ist eigentlich eine Yucca Pflanze und verbreitet nach chinesischem Glauben seit über 4.000 Jahren Glück und Segen. Oft wird er zu verschiedenen Anlässen verschenkt. Dabei hat die Anzahl der Stämme eine besondere Bedeutung: Zwei Stämme stehen für Liebe, drei sollen Glück bringen, fünf bringen Wohlstand und sechs Stämme fördern die Gesundheit.
Schon in der Antike stand der Hase aufgrund seiner schnellen Vermehrung als Symbol für Fruchtbarkeit und Glück. Die magische Bedeutung der Hasenpfote lässt sich auf ihre Verwendung im Hoodoo, einer westafrikanischen Ahnenzeremonie, zurückführen. Später wurde der Talisman auch in Europa oder Amerika beliebt bei Glücksspielern. Wenn Sie zur nächsten Pokerrunde einen Hasenfuß mitnehmen, achten Sie aber unbedingt darauf, dass es sich um die linke Pfote handelt, damit sie ihre glückbringende Wirkung voll entfalten kann!
Sächsische Spielbanken-GmbH & Co. KG
Oststraße 105, 04299 Leipzig
Tel. 0341 8670-0
Fax. 0341 8670-804
E-Mail: info@spielbankensachsen.de
Sächsische Spielbanken-GmbH & Co. KG
Oststraße 105
04299 Leipzig
Tel. 0341 8670-0
Fax. 0341 8670-804
E-Mail: info@spielbankensachsen.de