Kaum ein anderes Glückssymbol ist bei uns so bekannt und so beliebt wie er: der Siebenpunkt-Marienkäfer. Er ist mit seinen Punkten ein echter Glücksbote, denn die Sieben gilt in unserer Kultur als Glückszahl. In Deutschland ist er als Junikäfer, Sonnenkälbchen, Herrgottskäfer, Himmelsziege oder Sommervögelchen bekannt. In England kennt man ihn als Ladybird und in Amerika als Ladybug. Wir zeigen, wie vielseitig der Glücksbringer ist.
Der Marienkäfer steht auch für Fleiß, denn er ist nicht nur ein Glücksbringer, sondern auch ein ziemlich effektiver biologischer Schädlingsbekämpfer. Bereits im Mittelalter freuten sich die Bauern, wenn die possierlichen Tiere bei ihnen auftauchten und die Blattläuse vom Feld fraßen. Sie glaubten, dass der Marienkäfer ein Geschenk der Jungfrau Maria sei und benannten diesen nach ihr.
Wenige Käfer haben so viele unterschiedliche Bezeichnungen wie der Marienkäfer. In Deutschland nennen wir ihn auch Herrgottskäfer oder Glückskäfer – in Sachsen wird er Motschekiebchen gerufen. In der Schweiz wird er auch liebevoll Himmugüegeli genannt.
Marienkäfer sollen Kranke heilen und Kinder beschützen, wenn Sie auf ihnen landen.
Es ist nie eine gute Idee, ein Lebewesen zu töten, doch beim Marienkäfer wird es besonders gefährlich! Denn beendet man sein Leben mutwillig, wird man großes Unheil erfahren.
Eine Geschichte, die man Kindern gern erzählt, ist, dass die Punkte des Marienkäfers sein Alter bestimmen. So funktioniert das natürlich nicht! Die Anzahl der Punkte hängt schlichtweg von der konkreten Marienkäfer-Art ab.
Man sagt, dass er einst von der Jungfrau Maria gesandt wurde, um den Menschen eine erfolgreiche Ernte zu bescheren. Denn der Marienkäfer bekämpft effektiv Schädlinge wie zum Beispiel die hartnäckigen Blattläuse.
Besonders weit verbreitet ist der Siebenpunkt-Marienkäfer. Seit jeher gilt die 7 als Glückszahl in der westlichen Mythologie, unter anderem weil die Jungfrau Maria sieben Tugenden hatte oder weil Gott am siebten Tag der Schöpfung ruhte.
In der englischen Sprache wird der Marienkäfer „Vogel der Heiligen Maria“ (Ladybird) genannt. Im Französischen „Gotteskuh“ (Vache de dieu), im Schwedischen „Marias Schlüsselmagd“ (Marias nyckelpiga) und in Russland „kleine Kuh Gottes“ (bož’ja korovka).
In Frankreich steht einem Mann laut Volksglauben eine Heirat bevor, wenn ein Marienkäfer auf ihm landet. Bei Frauen ist es noch konkreter – wenn sie herausfinden wollen, wann sie heiraten werden, müssen sie versuchen, einen Marienkäfer auf ihrem Zeigefinger landen zu lassen und zuschauen, für wie lange er dort verharrt. Eine Sekunde steht für ein Jahr bis zur Heirat!
Kommen Sie in unseren Spielbanken in Leipzig, Dresden oder Chemnitz vorbei und erzählen Sie uns davon. Und nicht vergessen: Bringen Sie Ihren Glücksbringer mit – vielleicht ja einen Marienkäfer!
Übrigens: Erstbesucher erhalten bei uns ein Begrüßungsgetränk gratis. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Sächsische Spielbanken-GmbH & Co. KG
Oststraße 105, 04299 Leipzig
Tel. 0341 8670-0
Fax. 0341 8670-804
E-Mail: info@spielbankensachsen.de
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