Gibt es ein Geheimrezept für Glück? Und wenn ja, wie kann man sein Glück beeinflussen? Gibt es eine „Anleitung“ zum Glück oder Tipps, um aktiv glücklich zu werden?
Es ist etwas völlig Subjektives, trotzdem sind wir alle auf der Suche danach: Glück. Schon der Klang des Wortes ist vielleicht ein kleines bisschen schöner als der von anderen. Können wir dieses Gefühl beeinflussen? Oder sogar messen? In unserem heutigen Blogpost stellen wir Ihnen das ein oder andere kleine Glücksgeheimnis vor, das Sie so vielleicht noch nicht kannten.
In der Forschung beschäftigen sich Experten und Wissenschaftler mit dem Thema Glück im Sinne des Glücklichseins – also mit dem subjektiven Wohlbefinden und nicht mit dem „Glück haben“, also dem zufällig erlebten und objektiv verstandenen Glück.
Was heißt es eigentlich, glücklich zu sein? Glückliche Menschen empfinden laut Umfragen häufiger positive Gefühle, selten negative Gefühle und sind in hohem bis sehr hohem Maße mit ihrem Leben zufrieden. Glückliche Menschen sehen einen Sinn in ihrem Leben, das heißt, sie verfolgen langfristig sinnvolle Ziele. Laut Forschungsergebnissen sollte ein Verhältnis von positiven zu negativen Gefühlen im Tagesdurchschnitt mindestens 3:1 sein.
In groß angelegten Umfragen wurden einzelne Teilnehmer über ihre Lebenszufriedenheit und zunehmend auch über ihr emotionales Wohlbefinden befragt. Dabei kommt das Sozio-ökonomische Panel (SOEP) zum Einsatz, einer der am häufigsten verwendeten Datensätze. Die Befragten haben damit zum Beispiel die Möglichkeit, ihre Lebenszufriedenheit allgemein, aber auch in speziellen Bereichen wie Arbeit und Familie auf einer Skala von 0 – 10 zu bewerten. Dabei steht 0 für „ganz und gar unzufrieden“ und 10 für „ganz und gar zufrieden“.
Die gute Nachricht ist: Ja! Wir können einiges tun, um glücklich zu sein. Die Glücksforschung hat eine Reihe von Glücksaktivitäten identifiziert. So gibt es folgende Strategien, um glücklicher zu werden:
Bei allem Bestreben, glücklich zu werden, sollten wir allerdings eines nicht vergessen: Auch negative Gefühle gehören zum Leben, sind wichtig und haben ihre Berechtigung in unserem Alltag. Letztlich kommt es auf das Verhältnis zwischen positiven und negativen Gefühlen an. Und daran können wir arbeiten.
Wer aktiv etwas dafür tut, glücklicher zu werden und sich dessen bewusst ist, der fühlt sich subjektiv besser und voller Energie, ist kreativer und stärkt sein Immunsystem. Durch empfundenes Glück festigen Menschen auch ihre Beziehungen, arbeiten produktiver und erhöhen ihre Lebenserwartung. In der Forschung spricht man hier von der „lohnendsten Anstrengung im Leben“.
Und dass geteiltes Glück doppeltes Glück sei, ist nicht nur ein Spruch. Es ist wissenschaftlich belegt. Denn Menschen, die glücklich sind, strahlen das nach außen aus und wirken sozusagen ansteckend auf ihre Mitmenschen.
Jeder Mensch benötigt zwar ein gewisses Grundeinkommen, um seine Bedürfnisse zu erfüllen und seine Existenz abzusichern. Viel mehr Geld macht aber letztlich nicht unbedingt glücklicher. Das lässt sich auch wissenschaftlich belegen: Seit den sechziger Jahren ist das Pro-Kopf-Einkommen in den westlichen Nationen kontinuierlich gestiegen. Viel mehr Menschen können sich heute mehr leisten als früher, trotzdem sind sie nicht glücklicher geworden.
Die interdisziplinäre Glücksforschung hat sich intensiv mit der Frage beschäftigt, welche Faktoren für unser subjektives Wohlbefinden unverzichtbar sind. Man spricht in diesem Zusammenhang von Glücksfaktoren, die die Grundlage des subjektiven Wohlbefindens sind.
Folgende sechs Faktoren wurden von den Glücksforschern identifiziert:
1. Liebevolle soziale Beziehungen
2. Physische und psychische Gesundheit
3. Engagement und befriedigende Arbeit bzw. eine erfüllende Aufgabe
4. Persönliche Freiheit
5. Innere Haltung bzw. ein moralischer Kompass
6. Einkommen zur Befriedigung der materiellen (physischen) Grundbedürfnisse
Dankbarkeit ist ein weiteres wichtiges Kriterium, um glücklich zu sein. Viele Menschen wollen glücklich sein, wissen aber nicht, wie das geht bzw. mit welchen „Werkzeugen“ sie dies erreichen können. Ihnen wird empfohlen, eine Art „Glückstagebuch“ zu führen. Dazu hält man am Ende eines Tages drei kleine Dinge, Begegnungen oder Ereignisse fest, für die man dankbar ist. Diese kleine Übung wiederholt man an mehreren Tagen pro Woche und über einen Gesamtzeitraum von zwei bis drei Monaten. Hintergrund dieser Übung ist, dass wir Menschen negative Erlebnisse viel intensiver wahrnehmen und die positiven leichter in Vergessenheit geraten.
Mit dieser kleinen Dankbarkeitsübung schulen wir unser Bewusstsein für positive Momente und sorgen dafür, dass sie zu Erinnerungen werden, die uns nachhaltig beeinflussen. Sollte dann mal ein schlechter Tag kommen, erinnern wir uns leichter an das positiv Erlebte. Und schon kommen wieder positive Gefühle allein durch diese Erinnerung auf. Denken Sie immer an 3:1.
Unser Tipp: Gerade zu Weihnachten und zum Jahreswechsel finden Glückssuchende besonders viele schöne Momente. So können sich Besucher der Spielbanken Sachsen auf gesellige Abende, neue Bekanntschaften und knisternde Spannung freuen – unter anderem zum großen Live Roulette & Black Jack-Turnier am 26. Dezember in Leipzig, Dresden und Chemnitz.
Sächsische Spielbanken-GmbH & Co. KG
Oststraße 105, 04299 Leipzig
Tel. 0341 8670-0
Fax. 0341 8670-804
E-Mail: info@spielbankensachsen.de
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