Einmal den Jackpot zu knacken und so richtig viel Geld zu gewinnen – das ist der Traum vieler Spieler und Spielerinnen und auch ihre Hauptmotivation für das Glücksspiel am Automaten. Doch wie unterscheiden sich Männer und Frauen? Wir sind den Unterschieden und Gemeinsamkeiten auf den Grund gegangen.
Den Nervenkitzel, die Entspannung und die Ablenkung, die das Spielen in einer Spielbank bietet, lieben viele Menschen. Laut einer aktuellen Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist ein Geldgewinn für 71 Prozent der Frauen und Männer das Hauptmotiv für die Teilnahme an Glücksspielen.
Darüber hinaus geht es Männern und Frauen beim Spielen aber noch um ganz unterschiedliche Dinge – selbst, wenn sie das gleiche Spiel spielen. Frauen geben demnach fast allen erfragten Glücksspielmotiven eine geringere Bedeutung als Männer. Lediglich das Motiv des Geldgewinns ist vergleichbar stark ausgeprägt.
Studien zufolge legen Männer mehr Wert auf den Wettbewerb. Sie wollen punkten und gewinnen – als Helden gefeiert werden. Frauen sind der soziale Aspekt und die Kommunikation beim Spielen wichtiger. Ein Vergleich zwischen Spielerinnen und Spielern zeigt, dass Männer generell eher zu Geschicklichkeitsspielen neigen als Frauen – wohl, weil sie eher auf das eigene Können und Wissen vertrauen.
Das zeigt sich ganz besonders beim Thema Sport: Dabei geht es Männern vorwiegend darum, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. An Sportwetten nehmen in Deutschland laut einer Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung fast viermal so viele Männer wie Frauen teil. Entsprechend häufiger sind Männer in Wettbüros und auf der Pferderennbahn zu finden.
Auch bei privat organisiertem Glücksspiel und bei Casino- oder Automatenspielen im Internet liegt die Quote bei 3 bzw. 3,6 (Männer) zu 1 (Frauen). Fernsehlotterien sind dagegen bei Frauen stärker nachgefragt als bei Männern. Insgesamt nahmen im vergangenen Jahr rund 45 Prozent der Männer und circa 34 Prozent der Frauen an Glücksspielen teil. Grundsätzlich beteiligen sich also mehr Männer als Frauen am Glücksspiel.
Generell geben Männer mehr Gründe für das Spielen an als Frauen: Insbesondere die Motive „Entspannung“, „sich auskennen“ (eigene Kompetenz) und „Ablenkung“ werden mehr als doppelt so häufig genannt als von weiblichen Befragten. Der „Wunsch nach Geldgewinn“ und „Spaß haben wollen“ sind aber nach wie vor die Hauptmotive für Glücksspiel – sowohl für Männer als auch Frauen.
Studien weisen den typischen Glücksspieler als rund 30-jährigen Mann aus, der zudem gerne raucht und trinkt. 80 Prozent der Spieler jedenfalls sollen männlich sein. Der Anteil der Frauen ist entsprechend geringer. Allerdings fangen sie neuesten Untersuchungen zufolge auch erst zehn Jahre später mit dem Glücksspiel an.
Das Spielverhalten von Männern und Frauen unterscheidet sich aber nicht nur durch ihre Motivation. Während Frauen auf Sicherheit bedacht sind und eher niedrigere Beträge riskieren, neigen Männer schnell zu höheren Einsätzen. Männer spielen lieber mit echtem Geld, Frauen dagegen bevorzugen Spielgeld. Frauen vertrauen zudem eher auf ihr Glück.
Allen Geschlechtern gemeinsam ist aber der Spaß, den sie am Spielen haben wollen. Kein Wunder also, dass es in den Spielbanken in Leipzig, Dresden und Chemnitz einen ganz besonderen Aktionstag gibt:
An jedem letzten Freitag im Monat heißen wir unter dem Motto „Ladies First“ alle Frauen mit einem Gratis-Begrüßungsdrink und einer kleinen Überraschung willkommen. Mehr Informationen (und unseren Aktionstag „Männersache“ für alle Männer) finden Sie unter Veranstaltungen.
Auch bei den negativen Auswirkungen, die Glücksspiel haben kann, zeigt sich ein Geschlechterunterschied: Der Großteil der pathologischen Glücksspieler sind Männer. Frauen nehmen dagegen seltener an Glücksspielen teil und es bereitet ihnen auch weniger oft Probleme. Von Spielerinnen mit problematischen Spielverhalten ist bekannt, dass sie im Durchschnitt später mit dem Spielen anfangen als Männer, dann aber rascher in süchtiges Verhalten abgleiten.
Auffälligster Unterschied beim pathologischen Spielverhalten von Männern und Frauen ist, dass Männer in jüngeren Jahren in die Spielsucht abgleiten. Während der Altersgipfel bei den Therapie-suchenden Männern zwischen 30 und 39 Jahren liegt, sind die betroffenen Frauen im Schnitt zehn Jahre älter. Der schnellere Verlauf bei pathologischen Spielerinnen bedeutet allerdings, dass sie sich in kürzerer Zeit mit den schwerwiegenden Folgeproblemen wie Überschuldung, Entfremdung vom sozialen Umfeld und Problemen mit ihrem Selbstbild auseinandersetzen müssen.
Um Probleme mit dem Spielen schon früh zu erkennen, empfehlen wir Ihnen unseren Blogartikel „Glücksspiel mit Verantwortung„. Weitere Informationen finden Sie auch unter Spielerschutz. Die SPIELBANKEN SACHSEN setzen sich stark für den Spieler- und Jugendschutz ein. Unser Angebot dient den natürlichen Spielbedürfnissen der erwachsenen Bevölkerung. In stilvollem Ambiente und mit bestem Service möchten wir unseren Gästen ein vielseitiges Unterhaltungsangebot bieten.
Sächsische Spielbanken-GmbH & Co. KG
Oststraße 105, 04299 Leipzig
Tel. 0341 8670-0
Fax. 0341 8670-804
E-Mail: info@spielbankensachsen.de
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